März 2012: „Wiederaufbereitung“ in Gestalt von Prinzessin Lillifee
Blechwarenfabrik Limburg spendete 2.500 Euro für Kinderfachabteilung des St. Vincenz-Krankenhauses
Die Spende ist wahrhaft symbolträchtig und zudem noch Ergebnis eines Joint Venture im besten Sinne des Wortes: 2500 Euro hat jetzt die Blechwarenfabrik Limburg der Kinderfach- abteilung des St. Vincenz-Krankenhauses Limburg gespendet. Ein Joint Venture ist die Spende deshalb, weil die Küche des St. Vincenz-Krankenhauses entscheidenden Anteil an der Erwirtschaftung hatte: Denn die Vincenz-Küche hat dem Unternehmen im vergangenen Jahr rund zwei Tonnen Blech in Form von Konservendosen, Glasverschlüssen oder Kronen- korken zur Entsorgung bzw. zum Recycling überlassen (Wert ca. 600 €). „Wir arbeiten eben mit einem wahren Wertstoff, der nicht wie vieles andere einfach nur in der Verbrennung (energetische Wiederverwertung) landet. Eisen ist ein unendlicher Werkstoff der neben Alu- minium und Glas immer wieder ohne Qualitätsverlust einsetzbar ist“, erläutert Dr. Hugo Trappmann, Geschäftsführer der Blechwarenfabrik Limburg enthusiastisch die Vorteile des Wertstoffes Weißblech. Recycling sei eben nicht gleich Recycling.
Auch die Spende des Unternehmens sollte da – ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie - nicht ganz ohne Wiederaufbereitung überreicht werden: So wurde der stolze Betrag ganz konkret in Bettwäsche umgesetzt, welche auf der Kinderfachabteilung gerade erneuerungsbedürftig war. Hiltrud Weimar, ebenfalls Geschäftsführerin der Blechwarenfabrik Limburg, hatte 100 Bettbezüge mit kindlichen Motiven organisiert, paritätisch aufgeteilt in Prinzessin-Lillifee-Aufdrucke und Illustrationen von Bauernhof und Baustelle. Sehr zur Freude von Petra Hoffmann, der stellvertretenden Pflegedirektorin des ST. Vincenz-Krankenhauses, und Silvia Weyand, der pflegerischen Stationsleitung der Kinderfachabteilung.
Ganz grundsätzlich verfolgt die Blechwarenfabrik Limburg betriebliche Partnerschaften: „Dies ist wichtiger und integraler Bestandteil unserer Unternehmenspolitik“, so Hiltrud Weimar. Solche Kooperationen dienten dem beiderseitigen Nutzen. „Wenn dies alles wie in diesem Fall auch noch im heimischen Raum umgesetzt werden kann, dann passt das besonders gut zu uns,“ ergänzt Hugo Trappmann.