Sie begann in der BL am 01.08.2008 eine Ausbildung zur Industriekauffrau und legte ihre Abschlußprüfung im Januar 2011 - nach schon 2,5 Jahren - mit dem Gesamtergebnis "sehr gut" ab. Sie ist damit eine von zwei besten Absolventen 2011 im Ausbildungsberuf Industriekaufmann/-frau im Bezirk der IHK Limburg.
Auszug NNP vom 07.12.2011:
IHK stolz auf tolle Azubis
Mehr Lehrverträge und bessere Ergebnisse: Die Industrie- und Handelskammer ist mit dem Ausbildungsjahr vollauf zufrieden. Gestern Nachmittag hat die Kammer auf ihrem Jahresempfang vor fast 500 Gästen 24 "Ausbildungschampions" geehrt – mehr als je zuvor, und darunter auch zwei Landes- und einen Bundessieger.
Limburg. IHK-Präsident Günther Schmidt ließ am Nikolaustag die Rute im Sack und holte stattdessen Komplimente, Geschenke und Ehrenurkunden heraus. Ein deutliches Zeichen für die Qualität der Ausbildung im Kreis war die Auszeichnung der "Ausbildungschampions 2011", die wegen der Vielzahl erstmals in zwei Durchgängen vorgenommen werden musste. Die IHK ehrte 24 junge Leute, die ihre Abschlussprüfung mit der Note "sehr gut" absolviert haben: mehr als je zuvor. Im Mittelpunkt standen dabei zwei Landes- und ein Bundessieger.
"Sie können zurecht stolz auf sich sein", rief Günther Schmidt dem Duo und den 22 anderen "Champions" zu und gratulierte ihnen zu ihrer tollen Leistung. "Sie haben mit viel Fleiß und Interesse für Ihren Beruf Kompetenzen erworben, die Ihnen eine ausgezeichnete Ausgangsbasis für das Berufsleben bietet", sagte der IHK-Präsident. Er schloss in das Lob ausdrücklich die Ausbilder und die beruflichen Schulen ein. Schmidt hob hervor, dass – trotz mangelnder Ausbildungsreife – die meisten Jugendlichen hoch motiviert und leistungsorientiert ihre Lehre durchlaufen und abschließen.
Der Dornburger Unternehmer dankte ausdrücklich seinen Kollegen für die 2011 erneut verstärkte Ausbildungsbereitschaft. Zum 30. November seien 590 Verträge für industrielle Ausbildungsberufe erfasst worden – 6,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dies sei die richtige Reaktion auf den drohenden Fachkräftemangel, sagte Schmidt. Ebenso erfreut berichtete er über neue Wege, die die Wirtschaft in den Schulen gehe, um junge Menschen für die Berufsausbildung zu interessieren.(hei)
